[ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ] .Er erinnerte sich einer einsamenne, als dieser Großvater hier: an die altmodische Tracht, dachteKahnfahrt im Abendzwielicht auf einem holsteinischen See, imer, mit der Hans Lorenz Castorps eigentliches, einer vergange-Spätsommer, vor einigen Jahren.Um sieben Uhr war es gewe-nen Zeit angehöriges Wesen sich behelfsweise und unter An-sen, die Sonne war schon hinab, der annähernd volle Mond imdeutung seiner Unzugehörigkeit der Gegenwart angepaßt hatte,Osten über den buschigen Ufern schon aufgegangen.Da hattebis es im Tode zu seiner wahren und angemessenen Gestalt (mitrhu Minuten lang, während Hans Castorp sich über die stillender Tellerkrause) feierlich eingegangen war.Zwei auffallendWasser dahin ruderte, eine verwirrende und träumerische Kon-verschiedenartige Großväter waren das wahrhaftig gewesen!stellation geherrscht.Im Westen war heller Tag gewesen, einHans Castorp dachte darüber nach, indes seine Augen sich fest-glasig nüchternes, entschiedenes Tageslicht; aber wandte er densahen und er vorsichtig den Kopf schüttelte, so, daß es ebenso-Kopf, so hatte er in eine ebenso ausgemachte, höchst zauberhaf-gut als ein Zeichen der Bewunderung für Giuseppe Settembrini,te, von feuchten Nebeln durchsponnene Mondnacht geblickt.wie auch als Befremdung und Verneinung gedeutet werdenDas sonderbare Verhältnis hatte wohl eine knappe Viertelstundekonnte.Auch hütete er sich redlich, das Fremdartige zu verurtei-bestanden, bevor es sich zugunsten der Nacht und des Mondeslen, sondern hielt sich an, es bei Vergleich und Feststellung be-ausgeglichen, und mit heitrem Staunen waren Hans Castorps ge-wenden zu lassen.Er sah den schmalen Kopf des alten Hans Lo-blendete und vexierte Augen von einer Beleuchtung und Land-renz im Saale sich sinnend über das schwachgoldene Rund derschaft zur anderen, vom Tage in die Nacht und aus der NachtTaufschale, des stehendwandernden Erbstückes neigen, - gerun-wieder in den Tag gegangen.Daran also mußte er denken.deten Mundes, denn seine Lippen bildeten die Vorsilbe »Ur«,diesen dumpfen und frommen Laut, die an Orte erinnerte, anEin großer Rechtsgelehrter, dachte er ferner, konnte Advokatdenen man in eine ehrerbietig vorwärts wiegende Gangart ver-Settembrini bei seiner Lebensführung und seinem ausgedehn-fiel.Und er sah Giuseppe Settembrini, die Trikolore im Arm,ten Betreiben nicht gut geworden sein.Aber der allgemeinemit geschwungenem Säbel und den schwarzen Blick gelobendGrundsatz des Rechtes hatte ihn, wie der Enkel glaubhaft mach-gen Himmel gewandt, einer Schar von Freiheitskämpfern vorante, von Kindesbeinen bis an sein Lebensende beseelt, und Hansgegen die Phalanx des Despotismus stürmen.Beides hatte wohlCastorp, obgleich zur Zeit nicht eben scharf im Kopfe und von207206sammen, die Hans Castorp bisher nur weit voneinander ge-einer sechsgängigen Berghof-Mahlzeit organisch stark in An-trennt zu denken gewohnt gewesen war.Technik und Sittlich-spruch genommen, bemühte sich, zu verstehen, wie Settembrinikeit! sagte er.Und dann sprach er wahrhaftig vom Heilande deses meinte, wenn er diesen Grundsatz »die Quelle der FreiheitChristentums, der das Prinzip der Gleichheit und der Vereini-und des Fortschritts« nannte.Unter dem letzten hatte Hans Ca-gung zuerst offenbart, worauf die Druckerpresse die Verbrei-storp bisher so etwas verstanden, wie die Entwicklung des He-tung dieses Prinzipes mächtig gefördert und endlich die großebezeug-Wesens im neunzehnten Jahrhundert; und er fand dennfranzösische Staatsumwälzung es zum Gesetz erhoben habe.Dasauch, daß Herr Settembrini solche Dinge nicht niedrig ein-mutete den jungen Hans Castorp, wenn auch aus unbestimmtenschätzte, was offenbar auch sein Großvater nicht getan.Der Ita-Gründen, so doch in der Tat auf das allerbestimmteste konfusliener erzeigte dem Vaterlande seiner beiden Zuhörer hohe Eh-an, obwohl Herr Settembrini es in so klare und pralle Wortere in Hinsicht darauf, daß dort das Schießpulver erfunden wor-faßte.Einmal, erzählte dieser, einmal in seinem Leben, undden sei, welches den Harnisch des Feudalismus zum Gerümpelzwar zu Beginn seines besten Mannesalters, habe sein Großvatergemacht habe, sowie die Druckerpresse; denn diese habe diesich recht von Herzen glücklich gefühlt, und das sei zur Zeit derdemokratische Verbreitung der Ideen - das heiße: die Verbrei-Pariser Juli-Revolution gewesen.Laut und öffentlich habe ertung der demokratischen Ideen ermöglicht.Er lobte alsodamals das Wort gesprochen, daß alle Menschen dereinst jeneDeutschland in diesem Betracht und, soweit die Vergangenheitdrei Tage von Paris neben die sechs Tage der Weltschöpfungin Frage kam, wenn er auch seinem eigenen Lande billig diestellen würden.Hier konnte Hans Castorp nicht umhin, mit derPalme glaubte reichen zu sollen, da es, während die anderenHand auf den Tisch zu schlagen und sich bis in den Grund sei-Völker noch in Aberglauben und Knechtschaft dämmerten, alsner Seele zu wundern.Daß man drei Sommertage des Jahreserstes die Fahne der Aufklärung, Bildung und Freiheit entrollthabe
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